Der Hörtest für deine Ohren

Wie alt sind deine Ohren?

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Im Laufe des Älterwerdens lässt die Funktionalität des Gehörs nach und die Grenzen des Hörspektrums werden kleiner. Das betrifft vor allem die hohen Frequenzen. Welche Frequenzen kannst du noch wahrnehmen? 

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(Am besten mit Kopfhörern und in HD anhören)

Und wo hat’s aufgehört? Bis ca. 8000 Hz solltest du es problemlos geschafft haben. Bei 13.000 Hz bist du vermutlich unter 50 Jahre alt. 15.000 Hz nehmen zum großen Teil nur noch Menschen unter 35 wahr und bei 19.000 Hz bist du wahrscheinlich unter 20, wahrscheinlich sogar unter 15 Jahre alt oder die Psychoakustik spielt dir einen Streich und du bildest dir das Pfeifen nur ein. Hier hilft ein Stoppen und Starten der Wiedergabe, um einen Unterschied zu bemerken.

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E-Gitarre aufnehmen – Alternativen zum SM57 – Ruben Jahrling & Jannic Waßmuth

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Warum ist das so?

Im Innenohr des Gehörgangs liegt die sogenannte Hörschnecke, auf der ganz viele kleine Haarzellen vorhanden sind. Diese Haarzellen erfassen die unterschiedlichen Frequenzen und leiten sie ans Gehirn weiter. Lärm und laute Geräusche können die Haarzellen schädigen. Warum im Alter besonders die hohen Frequenzen leiden, liegt daran, dass die Haarzellen, die bei den hohen Frequenzen stimuliert werden, am Anfang der Hörschnecke liegen und am Ende der Schnecke die Haarzellen für die tiefsten Frequenzen liegen. Da jede Welle den Anfang passieren muss, bedeutet das für diese Haarzellen auch eine höhere Belastung. Tja, und das Gehör regeneriert sich im Laufe des Lebens im Vergleich zu anderen Organen eben nicht.

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