Alle Behringer-Synthesizer auf einen Blick: Übersicht – Vintage-Vorbilder, moderne Ableger & Mini/Micro-Serie
Behringer hat in den letzten Jahren eine breite Familie analoger und hybrider Synthesizer vorgestellt, die sich teils eng an ikonischen Vintage-Originalen orientieren – und teils moderne Konzepte bezahlbar machen. Dieser umfassende Guide ordnet alle wichtigen Modelle ein: Was machte das Original aus? – und wie schlägt sich die Behringer-Interpretation klanglich, funktional und im Workflow? Für bessere Lesbarkeit erzähle ich in jedem Abschnitt ein wenig mehr über das jeweilige Original und verlinke unsere Testberichte.
Stand 12.11.2025: Aufgrund der großen Menge an Behringer-Synthesizer wird dieser Beitrag noch weiter aktualisiert!
Minimoog Model D vs. Behringer Model D / Poly D – der Archetyp
Das Original (Minimoog Model D): Anfang der 1970er wurde der Moog Minimoog zur Blaupause des monophonen Subtraktiv-Synths. Drei spannungsstabile VCOs, das 24-dB-Ladder-Filter, die direkt greifbare Oberfläche und der typische Overdrive-Trick über den External-Input lieferten warme, cremige Bässe und singende Leads. Berühmt wurde er durch Künstler wie Kraftwerk, Herbie Hancock, Parliament oder Gary Numan. Keine Speicherplätze, keine Menüs – pure Haptik und Charakter, dafür mit der bekannten „lebendigen“ Stimmung alter VCO-Klassiker. (so klingt der Moog Minimoog)
Die Behringer-Version: Model D als kompaktes Desktop/Eurorack-Gerät mit MIDI/USB; Poly D als paraphone Vier-Oszillator-Variante mit Tastatur, Arp/Sequencer, Distortion und BBD-Chorus. Klanglich sehr nah am Moog-Grundton, aber in moderner, roadtauglicher Form. (zum Testbericht des Behringer Model D)

Sequential Circuits Pro-One vs. Behringer Pro-1 – bissiger 80er-Mono
Das Original (Pro-One): 1981 erschien der Pro-One als monophoner Ableger des Prophet-5. Zwei VCOs, Curtis-Filter, sehr schnelle Envelopes und eine flexible, wenn auch simple Mod-Matrix prägten seinen bissigen, direkten Ton. Der eingebaute Sequencer/Arp machte ihn zur Groove-Maschine für frühe Electro- und New-Wave-Produktionen. Berüchtigt: die leicht zickige Tastaturmechanik – geliebt: die Attack-Geschwindigkeit und der „SCI-Biss“. (so klingt der Sequential Pro One)
Die Behringer-Version: Pro-1 bildet Architektur und Spielgefühl nach, ergänzt um MIDI/USB, CV/Gate und Eurorack-freundliches Format – ideal für Sequencer-Riffs, knackige Bässe und schnelle Sound-Skizzen.

Sequential Prophet-600 vs. Behringer PRO-800 – polyphoner Vintage-Charme
Das Original (Prophet-600): 1982 einer der ersten Synthesizer mit MIDI an Bord und damit historisch bedeutsam. Sechs Stimmen, zwei Oszillatoren pro Stimme, Curtis-Klangästhetik, charaktervoll-warm, aber mit leicht „rauer“ Note. Bekannt sind die gemütlicheren Hüllkurven und das musikalische Glide – perfekt für Pads, Brass und frühe 80er-Akkorde.
Die Behringer-Version: PRO-800 mit acht Stimmen, speicherbaren Presets, Arp/Sequencer und schnelleren Envelopes – Prophet-Feeling mit mehr Headroom und Live-Komfort. (zum Testbericht des Behringer Pro-800)

ARP 2600 vs. Behringer 2600 – semi-modulare Legende
Das Original (ARP 2600): Von 1971 bis Anfang der 80er als „tragbares“ Studio konzipiert: vorverkabelt, aber patchbar. Drei Oszillatoren, S&H, Ringmod, Federhall und (je nach Revision) unterschiedliche Filtercharaktere. Berühmte Einsätze reichen von Stevie Wonder bis zu den R2-D2-Effektstimmen in „Star Wars“. Das Instrument war sowohl Bildungs- als auch Performance-Tool – mächtig, lehrreich und unglaublich vielseitig.
Die Behringer-Version: 2600 im robusten Desktop-Gehäuse mit beleuchteten Slidern, modernem Pegelmanagement, Reverb und MIDI/USB – ein praktischer Weg zum 2600-Kosmos.

ARP Odyssey vs. Behringer Odyssey – drei Filtergenerationen in einem
Das Original (Odyssey): 1972–81 als duophoner, tragbarer Performance-Synth. Zwei VCOs, harte Sync- und FM-Routings, Sample-&-Hold, Portamento-Tricks – und je nach Revision andere Filter (von schneidend bis cremig). Spätere Modelle boten PPC-Pads für Pitch/Modulation. Odyssey-Leads sind präsent und durchsetzungsfähig, Bässe trocken und direkt.
Die Behringer-Version: Odyssey vereint alle Filter-Revisionen per Umschalter, ist duophon, hat Drive und MIDI/USB – die komplette Odyssey-Historie in einem Gerät.

Korg MS-20 vs. Behringer K-2 II – rauer Doppel-Filter
Das Original (MS-20): 1978–83 brachte Korg mit dem MS-20 eine eigenwillige Semi-Modular-Voice mit berüchtigtem Hochpass/Tiefpass-Doppelfilter. Der externe Signalprozessor (ESP) erlaubt Gitarren, Drum-Maschinen oder Vocals als Modulationsquelle. Der Ton kann schneidend bis schmutzig sein, ideal für Industrial-Kicks, FX und zerrige Bässe. Frühe und späte Revisionen klingen im Filterverhalten hörbar unterschiedlich. (so klingt der Korg MS-20)
Die Behringer-Version: K-2 transportiert das MS-20-Konzept ins Desktop/Eurorack und ergänzt zeitgemäße Anschlüsse – kompromissloser Charakter, modern eingebunden.

Korg Mono/Poly vs. Behringer MonoPoly – 4 VCO & Paraphonie
Das Original (Mono/Poly): 1981 erschien dieser Hybrid aus Mono-Power und paraphoner Spielweise. Vier VCOs lassen sich im Unisono fetten oder paraphon für Akkorde nutzen; Crossmod/Sync liefern metallisch-aggressive Spektren. Der Arpeggiator und der rotzige, lebendige Grundklang machten ihn zum Kult in Electronica und Techno.
Die Behringer-Version: MonoPoly liefert die Vier-Oszillator-Magie mit stabiler Stimmung, MIDI/USB und eleganter Mod-Sektion – ein erstaunlich breites Klangspektrum aus einem Gerät. (zum Testbericht des Behringer MonoPoly)

Roland SH-101 vs. Behringer MS-1 (Mk I/Mk II) – Techno-tauglicher Klassiker
Das Original (SH-101): 1982 als günstiger, portabler Mono-Synth mit optionalem Mod-Grip erschienen. Ein VCO plus Sub, Sequencer und Arp – simpel, aber mit enormem Punch. Der 101 wurde zum Herz unzähliger Acid- und Rave-Produktionen; sein Filter hat diesen unmittelbaren, „griffigen“ Ton.
Die Behringer-Version: MS-1 (Mk I/Mk II) spiegelt Workflow und Klangcharakter, modernisiert Stromversorgung/Anschlüsse und bleibt live wie im Studio ein Arbeitstier für Bass-Lines und Leads.

Roland TB-303 vs. Behringer TD-3 / TD-3-MO – Acid-DNA
Das Original (TB-303): 1981–84 als Bassbegleitung gedacht, von der Dance-Welt zur Ikone erhoben. Das Sequencer-Konzept mit Slides/Accents und das pfeifende Filter erzeugen die unverwechselbare „Squelch“. Von Chicago House über Acid Techno bis Pop – die 303 prägt Genres.(so klingt die Roland TB-303) (Vintage-Review der Roland TB-303)
Die Behringer-Version: TD-3 bildet Sequencer-Logik und Signalweg nach, ergänzt Distortion, MIDI/USB und Sync. TD-3-MO erweitert Modulations-Optionen für experimentierfreudige Acid-Architekturen.

Roland TR-808 vs. Behringer RD-8 – analoge Drum-Ikone
Das Original (TR-808): 1980–83 gebaut, zunächst verkannt, später stilbildend. Die weiche, aber durchsetzungsfähige Kick, die klatschige Clap, Cowbell und Maracas – all das formte Electro, Hip-Hop, R&B und Trap. Die 808 ist weniger „realistisch“, dafür hochmusikalisch und mischsicher. (Roland TR-808 im Vintage-Review)
Die Behringer-Version: RD-8 liefert die 808-Stimmen und Step-Programmierung mit erweiterten Performance-Funktionen, modernem Sync und zeitgemäßer I/O. (zum Testbericht der Behringer RD-8)

Roland TR-909 vs. Behringer RD-9 – der Club-Punch
Das Original (TR-909): 1983/84 als Hybrid aus analoger Drumsynthese (Kick/Snare/Toms) und gesampelten Cymbals/Hi-Hats – und einer der ersten Drumcomputer mit MIDI. Der 909-Punch definierte House und Techno; die Kick sitzt und trägt, die Hats sind präsent und „fahrig“ im besten Sinne.
Die Behringer-Version: RD-9 bringt den 909-Groove, ergänzt moderne Sequencer-Features und Anschlüsse – perfekt für druckvolle Club-Tracks. (Behringer RD-9 im Testbericht)

Octave CAT vs. Behringer CAT – rau und duophon
Das Original (Octave/Octave-Plateau CAT): Mitte/Ende der 70er als amerikanische Antwort auf ARP-Stimmen, aber mit eigenem Ton. Duophonie, zwei VCOs, schneller Attack, aggressive Sync-Sounds – ein Geheimtipp mit Kultstatus. Der CAT klingt roh, unmittelbar und schiebt in der Mischung. (zu unserem Vintage-Review)
Die Behringer-Version: CAT fängt diesen kernigen Charakter ein, ist robust, MIDI/USB-tauglich und eurorack-freundlich. (zum Testbericht Behringer Cat)

EDP Wasp vs. Behringer WASP Deluxe – britischer Hybrid-Charme
Das Original (Electronic Dream Plant Wasp): 1978–82, britische Design-Ikone von Chris Huggett. Digitale Oszillatoren, analoges Filter, Folien-„Tastatur“ und ein hohler, nasaler, sehr charakteristischer Ton. Der Wasp stand oft für Experimentierfreude und DIY-Geist.
Die Behringer-Version: WASP Deluxe bringt den schnittigen Wasp-Sound in ein robustes Gehäuse mit heutiger Konnektivität – ideal für mutige Klangfarben.

Roland VP-330 vs. Behringer VC340 – Vocoder & Strings
Das Original (VP-330): Ende der 70er kombinierte Roland Vocoder, Strings und Choir-Ensemble in einer Bühne-tauglichen Kiste. Der schwebende BBD-Chorus und der weiche, „chorale“ Layer machten ihn berühmt bei Vangelis, J-M. Jarre u. a. Ein eigenständiger, sofort wiedererkennbarer Klang.
Die Behringer-Version: VC340 reproduziert genau diese analoge Ensemble-Breite und den Vocoder-Charakter – sehr nah am Original, aber mit USB/MIDI.

ARP/Eminent Solina vs. Behringer Solina – String-Machine-Schimmer
Das Original (Solina String Ensemble): Basierend auf der niederländischen Eminent-Technik brachte die Solina ab Mitte der 70er den „Seidenschimmer“ in Pop, Disco und Filmmusik. Der dreifache BBD-Chorus erzeugt den üppigen, breiten Teppich, der selbst solo groß klingt.
Die Behringer-Version: Solina liefert den typischen Ensemble-Sound mit Stereo-Ausgängen und MIDI – die klassische String-Machine in moderner Verpackung.

Oberheim OB-Xa vs. Behringer UB-Xa – breiter US-Polysound
Das Original (OB-Xa): 1980–82 als Nachfolger des OB-X. Groß, breit, „kalifornisch“: Brass-Stacks, seidige Pads, bissige Unison-Leads. Der OB-Xa wurde durch Chart-Hits („Jump“) unsterblich. Architektonisch „amerikanischer“ Polysound mit sofortigem Wiedererkennungswert.
Die Behringer-Version: UB-Xa zielt genau auf diese Klangästhetik und kombiniert sie mit Speicherplätzen, hoher Stimmenzahl und modernen Schnittstellen. (Testberecht Behringer UB-Xa)

PPG Wave 2.2/2.3 vs. Behringer Wave – Wavetable-Legende neu aufgelegt
Das Original (PPG Wave): Frühe 80er, das „blaue“ Hybrid-Keyboard von Wolfgang Palm. Digitale Wavetables trafen auf analoge Filter/VCAs, was zu metallisch-schimmernden, bewegten Spektren führte. In Kombination mit dem Waveterm entstanden komplexe Transienten und Sequenzen. Der PPG prägte Synth-Pop und New Wave, von Depeche Mode bis Thomas Dolby.
Die Behringer-Version: Wave bringt klassische Wavetables, Aftertouch-Keyboard und moderne I/O in ein kompaktes Instrument – PPG-Schimmer für heutige Produktionen. (Testbericht Behringer Wave)

Moog Taurus vs. Behringer Toro – Pedal-Bass als Desktop
Das Original (Taurus): Späte 70er, Fuß-Pedal-Synth mit monumentalen Bässen. Drei Preset-Charaktere (u. a. „Taurus“) und ein unvergleichlicher Sub-Druck machten ihn zum Prog-Rock-Liebling (Rush, Genesis). Die Limitierung des Interfaces war Teil der Magie: „einen Sound, dafür richtig“. (Moog Taurus im Vintage-Review)
Die Behringer-Version: Toro destilliert die Taurus-DNA in ein handliches Gerät – ohne Pedale, aber mit dem begehrten Low-End-Fundament.

RSF Kobol Expander vs. Behringer Kobol – französische Rarität
Das Original (RSF Kobol/Expander): Ende der 70er/Anfang 80er in Frankreich gebaut, selten und begehrt. Variable Wellenformen, markantes Filter und ein „konturiert-seidiger“ Ton machten ihn zum Geheimtipp für Sound-Designer. Seine Knappheit trug zum Mythos bei.
Die Behringer-Version: Kobol bringt diese Klangfarbe bezahlbar zurück – Desktop/Eurorack-freundlich, mit dem typischen französischen Schmelz.

Pearl Syncussion SY-1 vs. Behringer Syncussion – zweikanaliger Drum-Sound
Das Original (Syncussion SY-1): 1979 als zweikanaliger Drumsynth entwickelt und oft mit Drum-Pads getriggert. Von tiefen „Laser-Zaps“ bis tom-artigen Schlägen – ein prägender Sound für Disco/Italo und frühe Elektronik. Die einfache Bedienung lädt zum Performen ein.
Die Behringer-Version: Syncussion adaptiert das Konzept ins Desktop/Eurorack, ergänzt MIDI/USB und macht analoge Percussion wieder leicht verfügbar.

Oberheim SEM/Two-Voice vs. Behringer 2-XM – Doppel-SEM im Desktop
Das Original (SEM/Two-Voice): Das SEM (Synthesizer Expander Module, ab 1974/75) definierte den seidigen 12-dB-State-Variable-Filter von Oberheim – umschaltbar zwischen LP/BP/HP. Im Two-Voice wurden zwei SEMs samt Sequencer kombiniert. Der Sound ist offen, luftig, aber durchaus kräftig – perfekt für expressive Leads und modale Harmonien.
Die Behringer-Version: 2-XM vereint zwei SEM-artige Stimmen, duophon/splittbar, und liefert die typische Oberheim-Weite im kompakten Formfaktor.

Korg-Inspiration vs. Behringer Phara-O Mini – modernes Mini-Setup mit Vintage-Filter-DNA
Das „Original“ (Konzept): Kein klassischer 70/80er-Klon. Phara-O erinnert konzeptionell an kompakte Analogsynths à la Volca Keys: drei Oszillatoren, Sequencer, Motion-Aufnahmen. Die Filter-Ästhetik ist an frühe Korg-Klassiker angelehnt (MiniKORG-Stichwort), was dem kleinen Gerät einen überraschend „alten“ Ton verleiht.
Die Behringer-Version: Phara-O Mini ist damit eher eine moderne Hommage mit Vintage-Flavor als ein Clone – günstiger Einstieg in analoge Minis. (zum Testbericht des Behringer Phara-O)

Casio CZ-1 vs. Behringer CZ-1 Mini – Phase-Distortion to go
Das Original (CZ-Serie/CZ-1, ab 1986): Casios Phase-Distortion war die bezahlbare Alternative zur FM: digital, aber mit eigenem, körnig-bissigem Charakter. Markenzeichen: DCW-Kontrolle und komplexe 8-stufige Envelopes, die perkussive Plucks, glasige Glocken und digital-warme Pads ermöglichten.
Die Behringer-Version: CZ-1 Mini destilliert die PD-Engine in ein kompaktes Format, häufig mit analogem Tiefpass kombiniert – für den klassischen CZ-Biss ohne Vintage-Pflegeaufwand.

Sequential Prophet VS vs. Behringer Pro VS Mini – Vektor-Synthese im Hosentaschen-Format
Das Original (Prophet VS, 1986): Der Prophet VS führte Joystick-basierte Vektor-Synthese ein: vier digitale Wellenformen lassen sich in Echtzeit morphen. Ergebnis: glasige Obertöne, bewegte Pads, digital-angehauchte Bässe – oft mit analogem Filter geerdet. Der VS wurde zum Kultgerät für räumliche, schimmernde Texturen. (Prophet VS im Vintage-Review)
Die Behringer-Version: Pro VS Mini bringt das Vektor-Prinzip in ein Mini-Gehäuse mit Joystick, Presets/Sequencer und moderner I/O – die typische VS-Farbigkeit „to go“. (Testbericht Behringer Pro VS Mini)


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