Akai MPK Mini IV bringt Farbdisplay, echte Wheels & frische Sound-Library
Akai hebt seinen USB-MIDI-Controller auf die nächste Stufe: Das Akai MPK Mini IV bleibt ultrakompakt, liefert aber spürbar mehr „Instrument-Gefühl“ – mit überarbeitetem Keybed, echten Pitch- & Mod-Wheels, Farbdisplay und einer neuen, direkt integrierten Studio Instrument Collection mit über 1.000 Presets. Für Bedroom-Producer, Livemusiker und alle, die unterwegs komponieren, ist das ein sehr rundes Update.
Was sofort auffällt
- Spielgefühl: Die 25 Tasten basieren auf einer neuen, besonders dynamischen Keybed-Generation und reagieren feinfühlig – ideal für Melodien, Basslines und Akkorde trotz Mini-Formfaktor.
- Hands-on statt Maus: Farbdisplay, Endlos-Encoder und ein erweitertes Transportfeld holen die wichtigsten DAW-Funktionen direkt auf den Controller.
- Ausdrucksstarke Performance: Acht RGB-Pads (anschlag- und drucksensitiv) unterstützen Finger-Drumming und Clip-Triggering; die Pitch/Mod-Wheels geben Spieltechniken, die man sonst eher von größeren Keyboards kennt.
- Kreativ-Turbo: Scale- & Chord-Modes halten dich automatisch in der Tonart, während der Arpeggiator mit Pattern, Freeze & Mutate von dezent bis experimentell alles kann – perfekt für schnelle Ideen und unerwartete Hooks.
Software: Sounds ohne Umwege
Exklusiv beim MPK Mini IV dabei: die Studio Instrument Collection. Die Sounds (u. a. von AIR, Akai Pro und Moog) sind 1:1 vorgemappt – Presets auswählen, Parameter drehen, fertig. Das funktioniert direkt ohne Maus nur über das Gerät. On top gibt’s Ableton Live Lite 12 sowie Testzugänge für Melodics und Splice zum Üben und Sample-Diggen.
Anschluss & Workflow
Plug-and-play via USB-C (bus-powered), dazu ein 5-poliger MIDI-Out für externe Synths und ein Eingang für Sustain-Pedal. Vorbereitete DAW-Skripte für Ableton Live, Logic Pro, FL Studio, Bitwig und Cubase sorgen für 1-zu-1-Mappings – auspacken, verbinden, loslegen.
Für wen ist der AKAI MPK Mini IV spannend?
- Beatmaker & Producer, die unterwegs skizzieren und im Studio ohne Maus an Sounds schrauben wollen.
- Live-Performer, die einen kleinen, robusten Controller mit klassischem Wheel-Feeling suchen.
- Einsteiger, die dank Scale/Chord/Arp schnell zu musikalischen Ergebnissen kommen – ohne Theorie-Ballast.
Technische Eckdaten (kurz & knackig)
- Tasten: 25 anschlagdynamische Tasten, Oktavbereich ±5 (insgesamt 10 Oktaven per Octave-Tasten)
- Pads: 8 RGB-Pads, anschlags- & drucksensitiv, 2 Bänke
- Regler: 8 zuweisbare 360°-Encoder
- Bedienelemente: Pitch-Wheel, Mod-Wheel, Navigation/Push-Encoder, Transport-Buttons
- Anschlüsse: USB-C, 5-Pin-MIDI-Out, 1/4″ TS Sustain
- Strom: USB-Bus-Power
- Maße & Gewicht: 347,5 × 45,7 × 192 mm; ca. 1,05 kg
AKAI MPK Mini IV – Fazit:
Das MPK Mini IV ist mehr als ein behutsames Facelift: Display, Wheels, smarter Arp und die eng verzahnte Sound-Library machen den Dauerbrenner spürbar moderner – ohne die kompakte DNA zu verlieren. Wer einen tragbaren Controller mit großem Workflow sucht, sollte dieses Update definitiv auf dem Zettel haben.
Herstellerlink: Music Production Hardware & Software | Akai Pro
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