Strand, Hotel oder Balkonien

Klavier und Keyboard üben im Urlaub

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Für viele ist die Urlaubszeit eine Möglichkeit, alle Dinge einmal anzugehen, die im Rest des Jahres liegen geblieben sind: ein paar gute Bücher lesen, sich Zeit für ein neues Musikprojekt nehmen – oder das ausgiebige Üben eines Instruments.

Doch wie lässt sich Klavier und Keyboard am besten üben, wenn man unterwegs ist oder sein Instrument schlicht nicht mitnehmen kann oder möchte? Wir haben uns da mal ein paar Gedanken gemacht.

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Ein kleines transportables Keyboard

Wenn eure „eigentlichen“ Instrumente zu groß sind gibt es inzwischen schon ziemlich viele Geräte, die ihr in jeden Rucksack packen könnt. Sei es ein MIDI-Controller oder ein kleiner Synthie: auch auf so eine Klaviatur kann man gut üben. Beachten solltet ihr allerdings, ob es sich um Mini- oder Mikrotasten handelt. Dann müsst ihr später entsprechend wieder etwas „umlernen“.

 

Rhythmusübungen

Zum Spielen eines Tasteninstruments gehören eine ganze Menge an Dingen – so natürlich auch zum Beispiel der (richtige) Rhythmus. Diese Thema könnt ihr natürlich auch ohne Klaviatur ausbauen – zum Beispiel übers Klopfen, Nachklatschen oder das Trommeln auf allem, was euch eben so zur Verfügung steht.

 

Einfach Akkorde greifen

Wir haben vor einiger Zeit schon einmal darüber berichtet: es ist durchaus möglich, sich „vorzustellen“, dass man übt. Dazu greift man Einzelne Töne oder Akkorde einfach wie beim „echten“ Instrument – dafür braucht es allerdings auch schon etwas Vorwissen.

 

Alles ohne Instrument

Was natürlich immer geht: einfach alles üben, was ihr ohne Instrument hinbekommt. Zum Beispiel Musiktheorie, das Notenlesen mithilfe einer App, Gehörübungen und und und… wieder zuhause angekommen, habt ihr dann sicherlich jede Menge Impulse, was ihr an eurem Instrument so alles ausprobieren könntet.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Ich bin 57 Jahre alt und meine Begeisterung für das Klavier noch keine 5 Monate. Damit ich auch im Urlaub am Ball bleiben kann und frisch erworbene Fertigkeiten und Erfolge nicht gefährde, habe ich mir ein Rollpiano zugelegt. Sowas gibt es für schlappe 50 Euro. Dieses habe ich ausgiebig während einer dreiwöchigen Urlaubsreise genutzt. Für den Klavieralltag Daheim ist dies Gerät aber nichts ordentliches, da die Haptik eine ganze andere ist und es keine Anschlagdynamik hat. Für den täglichen Gebrauch habe ich mir nun das Yamaha P-121 zugelegt.

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