George Duke (Jahrgang 1946), der schon zu Studienzeiten mit Al Jarreau im San Francisco jammte und später prägendes Mitglied von Frank Zappas Mothers of Invention war, hatte vor allem mit seinen Crossover- und Funk Alben Ende der 70er großen kommerziellen Erfolg.
Auch in Zusammenarbeit mit dem Slap-Bass-Monster Stanley Clarke trimmte George Duke den Jazz- und Fusion-Rock auf die rhythmische Basis: kommerzieller Disco und kreativer Funk. Dabei hat George Duke in jedem Genre und zu jeder Zeit die Styles und Sounds des Keyboards weitergedacht und -gebracht, vor allem indem er die afroamerikanische Tradition des Funk mit der lateinamerikanischen, u. a. der Samba, konfrontierte.