Ólafur Arnalds

Piano-Performance wie von Geisterhand

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Musik wie von Geisterhand? Das sorgt in Zeiten elektronischer Musikinstrumente kaum noch für Erstaunen. Doch in der Performance von Ólafur Arnalds sieht die Sache doch ein bisschen anders aus.

Sequenzer? Laufen nach dem Start erst einmal von alleine. Auch ein vorprogrammiertes Arrangement muss dank DAW nicht mehr unbedingt von Außen beeinflusst werden. Doch ein Piano? Und ein akustisches noch dazu?

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Die Geschichte selbstspielender Pianos ist älter, als man zunächst denken mag: bereits 1895 wurde die sogenannte „Pianola“ von Edwin Scott Votey gebaut.  Geräte dieser Art gibt es also seit über 120 Jahren. Für die „Player Pianos“ wie sie auch genannt wurden komponierte zum Beispiel Conlon Nancarrow. Seine „Studies für Player Piano“ umfassen 51 Stücke, die alle automatisiert auf einer Pianola gespielt werden können. Auch in der jüngsten Zeit gibt und gab es immer wieder Instrumente, die quasi selbst in die Tasten hauen können.

 

 

In der Performance des isländischen Musikers „Ólafur Arnalds“ lässt sich nun erneut darüber staunen, wie es aussieht, wenn sich ein Piano wie von Geisterhand spielt. Zusammen mit seiner Band entsteht so ein spannendes „Tiny-Desk-Concert“, was zugleich der Name einer Reihe ähnlicher Performance-Videos des Radiosenders NRP-Music auf Youtube ist!

 

Quellen: Wikipedia, pianola.org

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