Einsame Schaltkreise

Mario Hammer & the Lonely Robot

Anzeige

Eigentlich ist der kleine weiße Kerl, der mich gerade mit leuchtenden, Espressountertassen-großen Augen anblickt, keineswegs so einsam, wie er mich glauben machen möchte! Denn an seiner Seite und hinter dem Projekt steht der Electronica- und Ambient-Künstler Mario Hammer.

Anzeige

Anlässlich eines Konzerts im Rahmen der diesjährigen Superbooth in Berlin sprachen wir mit Mario etwas abseits des Geschehens über sein kommendes Album, seine individuelle Soundphilosophie und natürlich über Robots.

Mario, wie entstehen deine Tracks?

In der Regel setze ich mich mit einem Glas Wein ins Studio und entwickle vom Nullpunkt an eine bestimmte Stimmung. Bei mir läuft eigentlich alles über Stimmungen − auch live. Aus einem ersten Impuls entwickelt sich dann die erste Sequenz, ein weiteres Pad, eine weitere Atmosphäre, bis sich der Titel dann langsam aus sich selbst heraus aufbaut. In der Regel läuft das dann zunächst auf einen 30-Sekunden-Loop hinaus, zu dem ich dann die Main-Spur kreiere. Wichtig ist auch der Pad-Charakter, den ich für die Tiefe mit viel Hallräumen − meist von Eventide − generiere!

Den vollständigen Artikel findet ihr in der aktuellen Keyboards-Ausgabe 02/17. Hier versandkostenfrei bestellen. 

№2/3 2017

  • Editorial
  • Facts & Storys
  • Modular Kolumne
  • Mit Mark Forster auf Tour
  • MANDO DIAO IM INTERVIEW
  • Amy Lives: Xanthoné Blacq
  • Ströme− Eurorack Clubbing
  • MARIO HAMMER & THE LONELY ROBOT
  • Peter Pichler: Bewahrer des Trautoniums
  • NONLINEAR LABS C15
  • AKAI MPC LIVE
  • GIPFELSTÜRMER: NOVATION PEAK
  • Auf Lichtung gesichtet: Bigfoot
  • Gute Vibes im Museum
  • DIE HOHNER-STORY
  • Transkription − Chuck Leavell: Song For Amy
  • Impressum
  • Inserenten, Händler
  • Das Letzte − Kolumne

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.