Ludwig Göransson: Der Komponist von The Mandalorian und Tenet

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Natürlich ist die globale Pandemie auch eine ungewöhnliche Zeit für Filme und Serien. Kinos werden weniger besucht, während gleichzeitig Streaming-Portale Hochkonjunktur haben. Einer, der musikalisch beides kann ist Ludwig Göransson.

Der Komponist aus Schweden zeichnet sich nämlich gleich für zwei visuelle Blockbuster der jüngsten Zeit aus. So schrieb er für die Star-Wars-Spin-off-Serie The Mandalorian ebenso den Soundtrack wie für den neuesten Christopher Nolan Streifen Tenet.

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Zwei Herausforderungen, denn Göranssong tritt jeweils in yetihaft große Fußstapfen. Kaum einer, der nicht das „Da-daaaah, da da da daaaaah da“ von Star Wars mitsingen kann (für die John Williams verantwortlich ist). Und genauso dürfte der erste neuere Nolan-Streifen spannend sein, in dem sich nicht Kompositions-Legende Hans Zimmer verantwortlich zeigt.

Perfekt für uns: wir können Ludwig Göransson über die Schulter schauen. Und entdecken dabei, dass er eine ganz eigene Herangehensweise hat.

 

 

Seine Klänge geben dabei den Werken einen ganz eigenen Spirit: Der einsame Mandalorianer auf endlosen Wüstenplaneten wird von einer sehr ursprünglich wirkenden Flöte musikalisch begleitet. Das klingt einfach fantastisch. Hinter den Kulissen sieht man dann: es sind die eher einfachen Ideen, die solch eine starke Wirkung entfalten.

 

 

Im Interview mit den Kollegen von Epicleff Media spricht der Komponist dann über seine Arbeit mit Nolan und dessen Film. Die Herausforderung: wie untermalt man einen Film musikalisch, der mit den üblichen Konventionen physikalischer Gesetze bricht? Die Antwort: Man geht eben auch musikalisch ungewöhnliche Wege und arbeitet zum Beispiel mit Reverse-Effekten.

 


 

Göransson sorgte ja auch schon beim Superheldenfilm Black Panther für Begeisterung. Was haltet ihr vom neuen Stern am Filmmusik-Himmel?

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