Durchsichtiges Musikinterface

NYX – Ein Instrument aus der Zukunft

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Auch bei der Musik gilt: das Interface macht aus, wie wir mit Instrumenten interagieren. Ob wir also Knöpfe drücken, Klappen schließen oder Saiten zupfen: es ist jedes mal eine andere Form des Musizierens. Ein spannendes Konzept möchten wir euch mit NYX vorstellen.

Touchscreens und interaktive Bildschirme gibt es auch im musikalischen Bereich schon seit langer Zeit und ist spätestens seit Smartphone und Tablet sowieso nicht mehr wegzudenken. Ein ganz und gar ungewöhnliches Konzept hat Thomas Foster jetzt mit NYX präsentiert.

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Der futuristische Controller hat dabei eine sofort ins Auge fallende Besonderheit: er ist durchsichtig. Zuschauer können also auch durch die Rückseite sehen, was auf der Benutzeroberfläche passiert. Ein ähnliches Konzept verfolgte auch das Tenori-On von Yamaha, das aber auf das Prinzip einer doppelnden LED-Fläche setzte.

Im Prinzip sind sich beide Konzepte aber recht ähnlich: Eingaben werden auf einer Step-Sequenzermatrix getätigt, das Arrangement dabei nach und nach aufgebaut. Es ist aber auch das Spielen wie bei einem Linnstrument möglich, ohne direkt in die laufende Sequenz einzugreifen.

 

Das elektronische Musikinstrument NYX in Aktion. (Bild: youtube, Thomas Forster musicproduction)

 

In der folgenden Präsentation spielt Foster über NYX und seinen Weg in die Musik. Zahlreiche Stationen von Minimoog über Laser-Harp und Reactable bis hin zu modernsten Musikertools werden ebenso gezeigt und so eine Evolution der ungewöhnlichsten Konzepte vorgestellt, die die Welt elektronischer Instrumente hervorgebracht hat. Und schließlich landet Foster auch beim Tenori-On, bevor er sein Instrument NYX präsentiert und schließlich über ein ganz ungewöhnliches Gletscher-Konzert spricht.

 

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