Semimodularer Analog-Synth

NAMM 2019: Behringer Crave – günstiger monofoner Analog-Synth

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Zu Ende der NAMM 2019 überrascht Behringer die Synth-Welt mit einer Eigenentwicklung: Crave ist ein kompakter monofoner Desktop-Synth mit analoger Klangerzeugung und einem Killerpreis.

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Der Oszillator basiert auf einem Nachbau des klassischen CEM 3340-Chips, das 4-Pol-Kaskaden-Filter im Moog-Style wurde dem Model D entnommen. An Bord ist außerdem ein Sequenzer mit 32 Steps und Akzent und Glide-Funktion und ein Arpeggiator. Das Gerät ist semimodular ausgelegt und bietet viele Patchpoints. Crave kostet 149,- Euro.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Headline: Ex-Abonent trifft Keyboard Magazin im Web wieder – nach über zwanzig Jahren! Es ist schon ein wenig seltsam. Damals hatte ich keine Zeit für mein Hobby, aber genug Geld, um nach Recherche in der Keyboard einen Akai S2000 Sampler zu erstehen. Heute habe ich Zeit für mein Hobby aber kein Geld mehr, um irreteure Spielzeuge zu kaufen. Und schwups schon treffen wir uns im Netz wieder. Das Keyboardmagazin & ich. Aber jetze mal im Ernest. Der Crave Synth, ein Halbmodularer zum Preis einer Volca sagt der etablierten Riege von Synthesizerherstellern knallhart den Krieg an.
    Ich meine…. Kampfpreis im Synthesizer Markt? Das spielte sich, bis Behringer kam, sah und siegte, noch oberhalb der 500 Euronen ab.
    Da ist natürlich kein Promotional Bonus drin, keine bezahlten Artikel, na vielleicht eine Demoexemplar für einen moderaten Verriss. Weil da machen wir uns nix vor: Wenn Behringer seine Curtis Chips für Taschengeld ins Volk streut, na dann können Roland, Korg und Yamaha einpackern. Und meine alte Keyboards? Ich wünsche Euch alles Gute. Gebt den Kindern was der Kinder ist. 🙂

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