Ein Allmachts-Synth vom Feinsten: das neue Waldorf-Schlachtschiff

Musikmesse 2017: Waldorf Quantum-der neue PPG Wave?

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Waldorf zeigt auf der Musikmesse den Quantum, einen imponierender Hybrid-Synth mit digitalen Oszillatoren und analogen Filtern. Gestaltet wurde er von Kult-Designer Axel Hartmann.

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Der achtstimmige Über-Synth bietet u.a. Wavetables, klassische Wellenformen, duale Analog-Filter, eine Resonator-Filterbank, einen Granularsampler, sechs Hüllkurven, sechs LFOs, Digitalfilter, Effekte, einen Arpeggiator, einen Touchscreen und vieles mehr. Ein Preis von über 3000,- Euro wird vom Hersteller ins Auge gefasst.

http://www.waldorf-music.info/de/

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Da hat der Kult-Designer aber für eine ordentliche Verlegung des Kopfhörerkabels gesorgt. – preisverdächtig!

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    1. Das ist in der Tat unpraktisch…vielleicht passte der vorderseitige Kopfhöreranschluss nicht ins ästhetisch strenge Konzept 😉

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  2. Ich würde mich gerne bei Waldorf als Designer anbieten ;-). Das mit dem Kopfhöreranschluss ist gar nicht mal so schlimm (längeres Kabel unten rum). Aber wo sind da die Design-Ideen? Was ist da so besonders übersichtlich, ergonomisch, neu oder schön? Auch technisch teuerer kalter Kaffee.! Bereits 1983 (in der MIDI-Steinzeit) hatte ich den “Töner” konzipiert (bis heute unter Verschluss wegen Beratungsresistenz etablierter Player). Werde demnächst mal bei Behringer anfragen, ob die Lust haben, alternativ zu den “Low-Budget-Geräten” mal was wirklich neues zu machen.

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    1. Wir werden den Quantum bald unter die Lupe nehmen…sieht auf jeden Fall schon vielversprechend aus. Gibt es den “Töner” von dir irgendwo im Netz zu sehen? Ist das ein Synth-Konzept?

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      1. Hallo Bernhard, leider gibt es den Töner noch nicht. Und – ja, man könnte sagen, dass es sich um ein Synthesizer-Konzept handelt, weil damit auch Töne “bei 0 angefangen” erzeugt werden können. Zwar ist er Modular aufgebaut und kann über Schnittstellen auch Wavetables, Samples oder beliebige Externsignale mit “vertönen”, die fundamentale Klanggenerierungsmatrix hat aber eine völlig eigene Logik. Dabei stehen die Ergonomie und die “Einfachheit” zunächst im Vordergrund, weil der Töner zuerst ein Musikinstrument ist, das intuitiv und gefühlsintensiv bespielt wird. Erst in 2. und 3. Hinsicht kann/muss man in’s Sounddesign und Soundengineering einsteigen. Damals (1983) hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, wo die Musik nach MIDI und Sampling wohl hingehen wird und hatte eine Idee entwickelt, die ich “NETZ-Musik” nannte. Neuro-Elektronische-Ton-Zeichen-Musik basiert auf der Idee, Musik durch Gedankenkraft zu erzeugen. Anfänglich noch mit Hilfe von mehr oder weniger analogem und digitalem Hilfsgerät, dann zunehmend direkter. Auch heute noch fast unvorstellbar, weil dazu gigantische Konzentration erforderlich ist und man wohl noch lange Zeit mit Händen und Fingern nachhelfen muss. Und dann ist da noch, wie der Name auch sagt, die “Vernetzung” mehrerer “Töner” zu einem Sinnphonieorchester (kein Schreibfehler), das heute über Smartphones und Internet gigantische Ausmaße annehmen kann. Eine völlig neue Art Musik zu machen. Musik, die in einer (individuellen) Keimzelle anfängt und dynamisch wächst, schrumpft, pulsiert oder im Extremfall dann explodiert. Ich bin zwar der Erfinder der NETZmusik, kann dies aber nicht alleine (und ohne Geld) umsetzen. In meinen bisherigen Gesprächen wurde ich (mangels Referenzen) nicht ernst genommen und auch nicht verstanden. Ich kann aber auch noch nicht alles verraten, weil ich eigentlich selbst auch etwas von meiner Idee haben möchte. Sollte verständlich sein oder? Wenn am Ende was d’raus wird, ist dabei genug für alle drin. Vor allem aber riesiger Spass für alle, die Musik hören und (mit)machen. Es geht dabei nicht nur um neue Musikinstrumente, sondern um neue Musik an sich. Und das könnte schon ‘ne tolle Sache werden.

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        1. Hallo Karl, das Konzept, das du skizziert hast, klingt wirklich superinteressant…hoffe du findest einen Geldgeber oder kannst etwas via Crowdfunding realsieren. Halte uns bitte auf dem Laufenden!

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    2. Das ist sicher ein Witz, oder ?
      Wenn nicht, frage ich mich, wie jemand der seit 1980 eine Idee hat und diese nicht in die Realität umzusetzen im Stande ist, weil seiner Meinung nach alle zu blöd sind, seinenGenialität zu erkennen, nicht selber merkt, dass er kein Macher ist, sondern ein Schnacker.

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