Neues auf der Crowdfunding-Plattform!

Kickstarter: Musik per Fingerzeig mit Specdrums

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Wer Musik machen will, braucht ein Instrument, oder? Schon PC, Smartphone und Tablet haben diese alte Vorstellung widerlegt – doch ein neues Konzept auf Kickstarter geht noch ein Stück weiter und ist nicht nur für Fingerdrummern und -pianisten interessant.

 

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(Bild: Kickstarter, Specdrums)

 

Das Konzept hinter den Specdrums ist zweiteilig: einen bis mehrere kleine Controller befestigt ihr jeweils an einem eurer Finger. Die Controller senden dann bei Berührung mit einem geeigneten Untergrund entsprechende Signale an euer Smartphone. Welches Signal hängt davon ab, welche Farbe die Fläche hat, auf der ihr mit den beiden Finger-Controllern trommelt oder tippt.

Das klappt dann sowohl auf einer Art Farbpalette, die ihr wie ein Piano spielen könnt oder auf anderen Untergründen, die sich in ihrer Farbe unterscheiden. Auch bunte Kleidung soll als Spielunterlage verwendet werden können.

 

https://www.kickstarter.com/projects/364756202/specdrums-music-at-your-fingertips?ref=category

 

Zum Loslegen tippt ihr auf den Untergrund, den ihr für eure Musik-Session verwenden wollt und weist diesem in einer App auf eurem Gerät einen Sound zu – fertig. Die Zuweisungen können zudem gespeichert und später wieder abgerufen werden. Es soll außerdem möglich sein, die Ringe über Bluetooth als MIDI-Controller zu verwenden. Das System ist dabei Open Source – damit könnte es laut Video auch möglich sein, Gestensteuerung oder die Steuerung von Heimautomatisierung möglich zu machen.

 

>> Zum Projekt auf Kickstarter

 

Insgesamt sollen 10 Ringe mit der App für iOS oder Android verbunden werden können. Wie gut das ganze funktioniert, muss sich in der Praxis erst noch zeigen. Fest steht: eintönig wird das Musikmachen damit sicherlich nicht.

 


Mit knapp 90.000$ bei einer Restzeit von 14 Tagen (Stand: 31.August.2017) ist das Finanzierungsziel von 15.000$ momentan deutlich erreicht. Für 39$ könnt ihr einen Ring, für 74$ zwei Ringe bestellen,  die voraussichtlich im Januar 2018 verschickt werden sollen.

Wie immer gilt bei einem Crowdfunding-Projekt: die erfolgreiche Umsetzung ist nicht garantiert. Das Risiko liegt auf eurer Seite, sollte es das Vorhaben nicht bis zum Abschluss schaffen.

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