Beatprogramming mal anders

Hardware Sequenzer: XOXX Composer

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In der Instrumentenbranche dauert es manchmal etwas länger, bis ein Hersteller einen gewagten Schritt tut und ein Geräte wie etwa den OP-1 oder das Tenori-On auf den Markt bringt. Der XOXX Composer dürfte aber ein Konzept sein, dass definitiv in die Kategorie “Wagnis/Innovation” gehört.

XOXX_Composer
(Bild: Axel Bluhme)

Verantwortlich für das Projekt ist Axel Bluhme, der laut Eigenbeschreibung die Grenzen öffnen möchte, die die digitale Welt etwa im Bereich des Musikmachens geschaffen hat. Dabei soll ein direkter Zugang zu den Geräten geschaffen werden. Ein großer Hersteller steht also nicht hinter XOXX.

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Sein Konzept bei XOXX Composer: sich drehende Rollen repräsentieren eine Sequenz. Auf diese Rollen werden Kugeln gesetzt, die ein Magnet erkennt und in Signale umwandelt. Diese wiederrum treffen via USB auf Software, die letztendlich die Töne erzeugt.

Heraus kommt dabei quasi ein “Hardware-Sequenzer”, der jeden einzelnen Step physisch sicht- und fühlbar macht. Insgesamt können so 8 Sounds mit je 16 Steps verarbeitet werden.

 

 

Ein dezend anderes Konzept verfolgt der XOXX Composer Sonar. Hierbei aktiviert ihr die einzelnen Steps eures Arrangements via Kugeln auf sich drehenden Scheiben.

 

 

Wann, wo und wie ihr die Geräte kaufen könnt und viel diese kosten werden ist momentan nicht bekannt. Wir bleiben für euch aber auf dem Laufenden – bis dahin findet ihr Neuigkeiten auch auf der offiziellen Website!

 


Eure Meinung ist gefragt! Wie findet ihr das Konzept? Könnt ihr damit etwas anfangen und wo würdet ihr die XOXX Composer einsetzen? Diskutiert mit uns in den Kommentaren oder auf facebook!

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ich hatte sofort die Assoziation mit alten Orgelwalzen (in meinem Dorf kann man die weltgrößten ihrer Art bewundern). Seit der Lauflicht-Programmierung ist das für mich der intuitivste Zugang; hoffentlich bleibt das keine Eintagsfliege. Mechanik ist natürlich störanfälliger, aber mein 40 Jahre altes Akai Tonbandgerät zeigt, dass das bei guter Qualität kein Problem sein muss.

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  2. Sieht toll und innovativ aus, so wie Motorräder die von Top Designer kreiert werden.
    Nur fahren will die niemand.

    Und auch hier sehe ich im Alltag nur Nachteile und keine Vorteil dieses neuen Konzeptes.
    Außer eben das es super aussieht, etwas das für den ein oder anderen zugegebenermaßen schon Motivation genug sein kann.

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