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Der Synth, der alles wollte: Alesis Andromeda

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(Bild: Dieter Stork)

Alesis begann in den späten 90er-Jahren mit der Entwicklung eines Synthesizers, mit dem die Firma in den Synthesizer-Olymp aufgenommen werden und neben erlauchten Herstellern wie Moog und Oberheim residieren wollte. Der Andromeda, der mittlerweile schon fast eine Schlachtschiff-Legende ist, war ihre Eintrittskarte.

Eigentlich hat Alesis bei der Konzeption des Andromeda antizyklisch gedacht, denn die Zeit der großen Analog-Boliden schien vorbei zu sein. Verkaufserfolge feierten eher digitale Workstations. Aber befeuert durch das Analog-Revival der Techno-beseelten 90er und den Run auf gebrauchte Analog-Klassiker setzte ein Umdenken ein, das im Grunde bis heute anhält (siehe den Korg Prologue-Test in dieser Ausgabe ab Seite 42).

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Alesis wurde 1984 von dem 2010 verstorbenen MXR-Mitgründer Keith Barr in Hollywood gegründet. Anfangs brachte man preisgünstige digitale Effektgeräte wie das MidiVerb (1986) heraus, das sich gut verkaufte. Dann folgten auch Drumcomputer (wie der erfolgreiche HR-16 von 1987) und Sequenzer (MMT-8). 1991 stellte die Firma den 16-Bit-Digital-Recorder ADAT vor, der die Recording-Szene aufmischte. Die ADAT-Schnittstelle wurde auch von vielen anderen Herstellern genutzt.

Hier findest du den Keyboards-Testbericht von 2001 zum Andromeda. 

Den kompletten Artikel findest du in der Keyboards-Ausgabe 2/3 2018. Hier versandkostenfrei bestellen. 

Der Alesis Andromenda wurde uns freundlicherweise von Arphenotype (www.arphenotype.com) zur Verfügung gestellt.

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