Kommt ein Klone des legendären EMS-Synths?

Behringer teasert SYNTHI VCX 3

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Schon 2017 kündigte Behringer an, den legendären EMS VCS 3-Synthesizer, der u.a. von Pink Floyd und Brian Eno genutzt wurde, klonen zu wollen. Jetzt wurde auf der Behringer Facebook-Seite die markante 16×16 Pin Modulations-Matrix gesichtet. Kommt bald eine neue Version des britischen monofonen Analog-Klassikers oder eines anderen EMS-Synths wie dem AKS?

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Der neue VCS 3 könnte als Eurorack-Version wiederauferstehen. Vor ca. 2 Jahren wurden folgende Features geleakt:

  • Legendary analog synthesizer with triple VCO design allows for insanely fat music creation
  • An authentic reproduction of original “VCS3” circuitry designed in 1970
  • Pure analog signal path based on authentic VCO, VCF, and VCA designs
  • VCOs featuring multi-turn knobs for precise frequency control
  • Variable oscillator shapes with variable pulse widths for ultimate sounds
  • Classic 24 dB low pass filter with resonance for legendary sound performance
  • 16 x 16 pin patch bay serves as signal routing matrix by inserting pins into holes
  • Ring modulator adds insane spice and edge to your sounds
  • Dedicated and fully analog triangle/square wave LFO
  • Noise generator dramatically expands waveform generation
  • Two-axis joystick serves as performance controller
  • 42 controls give you direct and real-time access to all important parameters
  • External audio inputs for processing external sound sources
  • Comprehensive MIDI implementation with MIDI channel and Voice Priority selection
  • 3-Year Warranty Program*
  • Designed and engineered in Germany

Behringer

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Warum nicht das ursprüngliche 18 dB-Filter, es ist authentischer?
    Was ist mit einem Federhall?

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    1. Die endgültige Version wird sicher noch von den genannten Features abweichen; ich vermute aber, dass bei einer Eurorack-Version auf den Federhall verzichtet wird…

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      1. Das wäre in diesem Fall übel!

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        1. In einem Modularsystem könnte man den Federhall ohne Probleme ergänzen, etwa mit dem preisgünstigen Doepfer A-119 SPRV :
          https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Doepfer-A-199-Spring-Reverb/art-SYN0003225-000

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          1. Wenn ein Instrument als Klon wieder auf den Markt gebracht werden soll, darf man eigentlich davon ausgehen, dass wesentliche Alleinstellungsmerkmale integriert werden. Der Federhall des VCS3/A/AKS ist so ein Alleinstellungsmerkmal, das wesentlich zur Klang- und Effektgestaltung beiträgt. Ein Käufer eines VCX3 möchte nicht auf externes Equipment verwiesen werden, sondern das Instrument eher als Standalone-Gerät verwenden wollen. So ergeht es zumindest mir und allen Leuten, mit denen ich die Idee eines VCX3 diskutiert habe. Für mich wäre ein fehlender Federhall mit großer Wahrscheinlichkeit ein Grund, den VCX3 nicht zu erwerben, allein aus der Überlegung, wie ich früher mit einem VCS3 und/oder AKS gearbeitet habe.

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          2. Klar, es wäre natürlich klasse, wenn der Klon die Features des Originals böte…

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