Die aktuelle Mac-Generation ist betroffen...

Apple Rechner haben Probleme mit USB 2.0 Audio-Interfaces

Anzeige

Wer mit einem aktuellen Mac und einem USB 2.0-Interface auf die Bühne geht, sollte besser treue Fans haben, denn es ist während der Performance mit Dropouts und Glitches zu rechnen.

Anzeige

Auf mehreren Seiten, darunter Gearslutz, Factmag, Reddit und auch in Apples eigenem Forum findet man Berichte über massive Probleme, die die aktuelle Mac-Generation (iMac Pro, 2018 Mac Mini, 2018 MacBook Air, 2018 MacBook Pro) mit USB 2.0-Audio-Interfaces (z.B. Focusrite Solo, RME UCX, NI Komplete Audio 6 ) hat. Schuld ist vermutlich der T2 Security Chip, der in diesen Aplle-Computern verbaut ist; er verursacht ein Overload im USB-Bus.

Bei vergleichbaren Windows-Rechnern tritt dieses Problem nicht auf. Eine Lösung besteht möglichweise im Einsatz eines Thunderbolt 3, USB 3.0 oder Firewire-Interfaces, die mit den genannten Macs anscheinend ohne Dropouts arbeiten.

 

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ich habe einen neuen iMac und konnte USB 2 umgehen von Firewire auf Thunderbolt 3. Wenn Apple umbedingt ändern muß, sollten die bei den Preisen wenigstens die Adapter beilegen. Erst Adapter für Thunderbolt2 gekauft (35€), dann jetzt auf Thunderbolt3 nochmal 60 € bezahlt. Ich habe mich fürchterlich darüber geärgert!! zumal ich das selbst mit der Apple Hotline mein Focusrite nicht installiert bekam. Erst Focusrite konnte es lauffähig machen. Vorsicht beim Neukauf!

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Apple arbeitet an einer Lösung, hat aber bisher noch kein brauchbares Patch veröffentlicht. Musiker scheinen vom Konzern nur noch als Randgruppe wahrgenommen zu werden, die man vernachlässigen kann…

      Auf diesen Kommentar antworten
      1. Musiker SIND eine Randgruppe. Machen wir uns da mal nichts vor. Apple steht da nicht alleine. In den 90er hat sich Microsoft einen Käse um die Intergration von Musiksoftware in Windows gekümmert, momentan macht Android/Google das gleiche. Apple war da meist die Ausnahme. Hier sind sie wahrscheinlich auf dem falschen Fuß erwischt worden. Bin mir aber sicher, dass sie das fixen.

        Auf diesen Kommentar antworten
        1. Stimmt, Microsoft hat sich in dieser Hinsicht auch nicht mit Ruhm bekleckert. Es stellt sich allerdings die Frage, ob die hohen Apple-Preise angesichts solcher Probleme heute noch gerechtfertigt sind…

          Auf diesen Kommentar antworten
  2. Ich weiß nicht, ob es sich um dasselbe Problem handelt, aber ich hatte audio-crackling-Probleme bei meinem MacBook Pro 2018-i9, aber nicht nur bei USB2, sondern auch beim Headphone-Output und den internen Speakern. Nachdem ich das Gerät schon zurückschicken wollte, war die Lösung dann supersimpel: Sample-Rate der Audio-Programme resp. des Systems auf 48kHz gestellt und die unzumutbaren Störgeräusche traten nie wieder auf. Zwar kein Ruhmesblatt für Apple, aber solange es mit 48kHz absolut verlässlich läuft, kann ich damit leben.

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Ein interessanter Lösungsvorschlag…vielleicht kann jemand, der dieses Problem auch hat, ihn mal ausprobieren.

      Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar zu Bernhard Lösener Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.