Keyboard tut's auch

5 Gründe, Klavier zu spielen

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Darf’s ein bisschen Entspannung oder etwas mehr Hirn sein? Dann ab zum Klavierunterricht! Zahlreiche Studien belegen, was wir schon lange wussten: Tasteninstrumente sind gut für die Gesundheit.

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Hier kommen fünf Gründe, warum wir (auch weiterhin) Klavier oder Keyboard spielen! Und ständig neue Instrumente anschaffen 😉

 

  1. Klavierspielen vergrößert das Gehirn

 

Für eine italienische Studie am Universitätshospital San Raffaele in Mailand haben Testpersonen zwei Wochen lang regelmäßig Übungen auf einer Keyboard-Tastatur absolvieren. Nach den zwei Wochen waren die Personen, die zuvor keine musikalische Vorerfahrung hatten, nicht nur geschickter, sondern auch ihr Gehirn hatte sich messbar verändert. Demnach katalysieren musikalische Übungen die Selbstoptimierung bestimmter Gehirnleistungen besonders wirksam.

 

  1. Klavierspielen verbessert die Koordination

 

Das Training mit beiden Händen führt zu einer besseren Zusammenarbeit der Gehirnhälften und zu einem feineren Ansprechen der Fingermuskulatur auf Nervenreize. Wie Studien belegen, haben die musikalischen Impulse Umbauten der grauen Substanz in den Hirnregionen zur Folge, die für die Bewegungskoordination zuständig sind. „Die positiven Erfahrungen und vielversprechenden Ergebnisse, aus einer ersten Klavierstudie zeigten, dass sich die Gehirnvernetzung im handmotorischen Areal neu organisiert und die Handmotorik sich funktionell verbessert hat“, erklärt dazu Frau Prof. Dr. Lampe von der TU München.

 

  1. Klavierspielen senkt dein Stresslevel

 

Während des Klavierspielens wird die schnelle Reaktionsfähigkeit gleich mehrerer Sinne beansprucht. Um das zu gewährleisten, muss sich dein Gehirn ausschließlich auf das Spielen konzentrieren. Dadurch rückt – unbewusst – die Musik ganz in deinen Fokus. Der Alltagsstress wird automatisch abgeschaltet. Das Musikhören im Allgemeinen senkt nachweislich den Blutdruck.

 

  1. Klavierspielen erweitert deinen Horizont

 

Besonders als Anfänger kann man nicht immer die Musik spielen, die man auch privat hört. Man lernt klassische Stücke aus verschiedenen Epochen. Irgendwann beginnt man, sich mit den Hintergründen einzelner Stilrichtungen und somit auch mit der Geschichte an sich auseinanderzusetzen – von Funk und Folk bis Punk.

 

  1. Klavierspielen stärkt das Selbstvertrauen

 

Das Erlernen eines Instruments stärkt das Selbstvertrauen – sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen. Sobald du Fortschritte beim Training machst, Musik verstehen lernst und immer besser spielst, wird automatisch dein Selbstvertrauen geschmeichelt. Klavierspielen hat außerdem auch eine soziale Komponente, da man Gleichgesinnte sucht, mit denen man sich über sein Instrument austauschen kann. Jeder Musiker möchte irgendwann auch mit anderen Musikern spielen.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ich habe eine Cousine, die 6 Jahre alt ist. Ihre Mutter möchte, dass sie Klavier spielen lernt. Sie verfügen aber über kein Klavier. Es ist gut, dass man ein Klavier auch mieten kann, um es nicht kaufen zu müssen.

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    1. Hallo,
      das mieten von Instrumenten ist sinnvoll. Gerade am Anfang sind Kinder noch häufig in der Findungsphase und entscheiden sich nach etwas Zeit doch für ein anderes Instrument oder merken, dass das Musizieren insgesamt nicht ihr Ding ist. Einige Musikalienhändler bieten außerdem den Miet-Kauf an. Man bezahlt dann an Miete maximal den Kaufpreis.
      LG

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  2. Dass Klavierspielen Stresslevel senkt, finde ich sehr gut. Darüber hinaus kann Klavierspielen das Selbstvertrauen stärken. Gute Gründe, um Klavier spielen zu lernen.

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