XILS-lab veröffentlicht mit miniSyn’X einen Software-Klon des Elka Synthex

Elka Synthex Klon von XILS-lab

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Die Entwickler des französischen Unternehmens XILS-lab stellen mit miniSyn’X eine Virtualisierung des 80er-Jahre Synthesizers Synthex des italienischen Orgelherstellers Elka vor.

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Bekannt wurde der leider nur vier Jahre lang gebaute Synthex vor allem durch den auf Jean-Michel Jarre’s Album Rendez-Vouz genutzten Lazer Harp Sound.

Der analoge Polysynth verfügte über 30 Knöpfe, 6 Schieberegler, 80 Schalter und einen Joystick statt dem üblichen Modulations- und Pitchwheel-Duett. Das miniSyn’X Plugin von XILS-lab orientiert sich mit seinen 2 x acht Stimmen exakt an seinem schwergewichtigen Hardware-Vorbild. Ein Vorteil des Synthex mit welchem er sich deutlich von der Konkurrenz wie dem Prophet 5 von Sequential Circuits abhob, war die Integration von zwei stabilen DCOs (digital gesteuerten Oszillatoren) pro Stimme welche den Synth in Kombination mit seinen flexiblen Multimodefiltern zu einem ausgesprochen soliden Arbeitsgerät machten.

Der miniSyn’X reproduziert neben dem Verhalten der ursprünglichen DCOs, auch den für die Filterstufe zuständigen CEM 3320 Chip des Originals. Darüber hinaus verfügt die Virtualisierung des Synthex über drei Modes (Double, Split & Single) in denen sich die Syntheseengine betreiben und frei kombinieren lässt.

Das für Mac und Windows erhältliche Plugin miniSynX ist noch für kurze Zeit zum Preis von 45,– Euro erhältlich.

Mehr unter:

www.xils-lab.com

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